15.02.2024

Impressionen Skifahrt Tag 5

Tag 5

 

Heute sind wir wie jeden Tag um 8:50 Uhr in den Skibus gestiegen und Richtung Gletscher gefahren. Dort angekommen, hieß es wie sonst auch: Skier und Stöcke aus dem Skidepot holen und ab auf die Piste! Dort angekommen sind wir zuerst wieder mit dem Tellerlift auf den Anfängerhügel gefahren, um an unserer Kurventechnik zu arbeiten. Dieses Mal fiel es vielen von uns schon viel leichter den Hügel kontrolliert herunterzufahren.

Um 12:15 Uhr ging es dann wieder wie gewohnt auf die Mittelstation zum Mittagessen. Es gab Kaiserschmarrn, ein Gericht, das typisch für Österreich ist. Nach einer Verschnaufpause bei besser werdenden Wetter ging es dann wieder mit der Gondel nach unten zum Anfängerhügel, wo wir weiter an der Technik feilen wollten – dachten wir! Unsere Skilehrer waren überzeugt, dass wir bereits gut genug Ski fahren, um auch den Ankerlift zu bewältigen. Der Ankerlift liegt direkt neben dem Tellerlift an der Bergstation. Allerdings ist das Pistenstück hier etwas steiler und circa 50m sind sogar als rote Piste ausgezeichnet! Wir freuten uns jedoch darüber, dass wir wieder eine neue Piste kennenlernen konnten und eine neue Herausforderung hatten. Auf dem Abschnitt, der als rot ausgezeichnet ist, konnten wir dann unsere Kurventechnik vom Anfängerhügel anwenden. Das hat teils gut geklappt, teils waren unsere Versuche nicht so optimal. Es hat aber niemand aufgegeben und alle sind trotzdem heile unten angekommen.

Um 15 Uhr war unser dritter Skitag dann beendet und wir fuhren mit der Gletscherbahn wieder nach unten, wo wir auf den Skibus warteten. Auf der Rückfahrt sind noch ein paar Schüler ausgestiegen, um bei Spar lebenswichtige Süßigkeiten und Snacks einzukaufen. Im Hotel angekommen, zogen wir die Skischuhe aus, gingen auf unsere Zimmer und machten uns für das Abendessen fertig.

Nach dem Abendessen verbrachten wir den Abend gemeinsam mit allen Schülern in unserem Gruppenraum. In unseren Skigruppen spielten wir Spiele gegeneinander, um Punkte für unser Team zu sammeln. Dem Gewinnerteam wurde von den Lehrern ein toller Preis versprochen. Aus jeder Gruppe musste zuerst ein Schüler sein Namensgedächtnis unter Beweis stellen und die Namen aller anderen Schüler nennen. Dies ging auf Zeit und wurde mit 8 Punkten für das beste Team belohnt. Im zweiten Wettkampf mussten die Gruppen gemeinsam würfeln, bis sie die Zahl 50 erreichen. Besonderer Kniff: bei einer 1 geht’s zurück auf den Startwert. Zum Glück durfte man zwischendurch eine Zahl sichern, sonst würden wir wahrscheinlich noch heute würfeln.

 

Felix Tiedmann